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Fairconomy 4/2019
Inhalt:
- <link newsletter fairconomy-newsletter-73>Aktuelles
- <link newsletter fairconomy-newsletter-73>Termine
- <link newsletter fairconomy-newsletter-73>Interessantes aus Medien und Netz
- <link newsletter fairconomy-newsletter-73>Film- und Buchtipps
- <link newsletter fairconomy-newsletter-73>Worte... zum Schluss
1. Aktuelles
„Was haben Bodenrecht und Geldsystem mit Fridays for Future zu tun?“ fragt Beate Bockting im Editorial der <link https: www.inwo.de fairconomy fairconomy-42019>aktuellen Fairconomy und antwortet mit „sehr viel! ... Ohne Änderungen der Geldpolitik und der Boden-? und Ressourcenordnung ist eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechtere Zukunft nicht möglich.“
In der Gastwirtschaft-?Kolumne der Frankfurter Rundschau hat Beate Bockting mit <link https: www.fr.de wirtschaft gastwirtschaft stoppt-bodenlose-politik-13426696.html vom>Stoppt die bodenlose Politik! nochmals eindringlich eine Bodenwende angemahnt, wie sie dank der Öffnungsklausel bei der Grundsteuerreform jetzt auf Länderebene realisierbar wäre.
Eine Woche zuvor, am 5. Januar, schrieb Günther Möwes an gleicher Stelle, in der Gastwirtschaft: <link https: www.fr.de wirtschaft gastwirtschaft hauptursache-klimakatastrophe-ueberfluessige-arbeit-13376322.html provokante these bei prof.>Die Hauptursache der Klimakatastrophe ist überflüssige Arbeit.
In ihrem aktuellen Newsletter weist die der INWO nahestehende <link https: monneta.org>Monneta auf ihren aktualisierten Internet-?Auftritt hin, insbesondere auf zwei neue <link https: monneta.org angebot bildungsmaterialien textsammlung mit>Online-?Kurse zur Geldreform.
Zur kürzlich verabschiedeten Grundsteuerreform liegt jetzt ein
<link https: www.derneuekaemmerer.de nachrichten recht-steuern gutachten-ist-die-grundsteuerreform-verfassungswidrig-2004311 in neue>Gutachten des Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages vor:
„Erste Musterberechnungen legen es nahe, dass teure Wohnlagen
systematisch unterbewertet und mittlere bis einfache Wohnlagen über
dem Verkehrswert bewertet würden.“
2. Termine
7. Februar, Berlin: <link https: naechstercrash-tagung.de besetzte tagung des netzwerk plurale>Der nächste Crash als Chance, Szenarien und Reformpotentiale. Sprecher bei der hochkarätig besetzten Tagung des Netzwerks Plurale Ökonomik sind Kathrin Latsch (Monneta), Gerhard Schick (Bürgerbewegung Finanzwende), Christian Gelleri (Chiemgauer) und viele mehr.
8. Februar, Frankfurt: <link https: neuegeldordnung.de veranstaltung bodenwertsteuer-seminar>Bodenwertsteuer-?Seminar (10 - 16 Uhr). Weitere Termine laut <link https: www.grundsteuerreform.net bodenwertsteuer-seminar anmeldung und>Grundsteuer:Zeitgemäß!-?Seite:
- Berlin, Sa. 22.02.2020, 10.00-16.00 Uhr
- Hamburg, Sa. 29.02.2020, 10.00-16.00 Uhr
- Düsseldorf, Sa. 14.03.2020, 10.00-16.00 Uhr
- München, Sa. 21.03.2020, 10.00-16.00 Uhr
14./15. März, Wuppertal: 65. Mündener Gespräche: <link http: www.sozialwissenschaftliche-gesellschaft.de de muendener-gespraeche.html>Proudhon, Gesell, Keynes und negative Zinsen, mit Beiträgen von Beate Bockting und Christian Gelleri.
17. - 19. April, Gummersbach: <link https: shop.freiheit.org veranstaltung lfa15 bei der friedrich-naumann-stiftung die>Ist Gold, was glänzt? Geldsystem, Null-Zins-Politik, Bitcoin, Krypto- und Alternativwährungen, mit Beate Bockting und Steffen Henke.
3. Interessantes aus Netz und Medien
Passend zur Crash-?Tagung (siehe Termine oben) hieß das Thema bei KenFM in Positionen „<link https: kenfm.de positionen-20 auch als>Der große Finanz-?Crash – Das Ende der Demokratie“. Hier wurde durchaus kontrovers diskutiert. Max Otte hat sein bei der Perspektiventagung der INWO 2013 demonstriertes rhetorisches Talent nicht verloren. Auch ergibt sich hier die Gelegenheit Norbert Häring, bekannt durch seine Veröffentlichungen gegen eine mögliche Bargeldabschaffung, ausführlich in Bild und Ton zu erleben.
Während die EZB das schrittweise Aus der für die Hortung besonders interessanten 500-?Euro-?Scheine beschlossen hat, gibt es auch Leute, die als „Rettungsanker“, also als Schutz großer liquider Mittel vor Negativzinsen, die <link https: www.msn.com de-de finanzen top-stories der-10000-euro-schein-soll-den-deutschen-sparer-retten soll den deutschen sparer>Einführung von 10.000-?Euro-?Scheinen fordern, wie die Welt am 06.11.2019 berichtet.
Werden Niedrigzinsen gesellschaftlich langsam positiver betrachtet? Professor Marcel Fratzscher, ehemaliger EZB-?Mitarbeiter und heutiger DIW-?Präsident, sagt in <link https: www.gaborsteingart.com newsletter-morning-briefing independence-day nicht unsere aber selten>Steingart's Morning Briefing (31.01.2020): „Wieso hat Deutschland diesen Wirtschaftsboom in den letzten zehn Jahren gehabt? Die EZB mit niedrigen Zinsen, sehr guten Finanzierungsbedingungen und einem relativ schwachen Euro waren ganz wichtig dafür, dass Deutschland diese gute Entwicklung nehmen konnte.“
In <link https: programm.ard.de tv daserste korruption-und-wohnungsbau eid_281062525119867 in der>Korruption und Wohnungsbau – Das Ende der Neuen Heimat zeichnet eine ARD-?Dokumentation Aufstieg und Fall des großen gewerkschaftlichen „Wohnungskonzerns“ nach. Fragwürdig ist allerdings die Haltung des Film-?Autors, wenn es über die mit der Terrafinanz in Vorstandshände umgeleiteten Summen heißt: "Gewinn der, wenn man es genau nimmt, den Landbesitzern zugestanden hätte".
<link https: www.herder.de geschichte-politik-shop c-34 p-16956 verlagsseite>
4. Film- und Buchtipps
Hans-?Jochen Vogel
Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar
Bezahlbarer Wohnraum ist das soziale Thema unserer Zeit. Immer mehr Menschen stellt sich die bange Frage, wie lange sie sich ihr Heim noch leisten können. Nicht nur in Großstädten zeigen die Preise nur noch nach oben. Die bisherigen politischen Maßnahmen, wie etwa die Mietpreisbremse, erweisen sich als stumpfes Schwert im Kampf gegen die scheinbar unaufhaltsame Verteuerung des Wohnens. Den eigentlichen Grund hinter den steigenden Preisen hat lange Zeit kaum jemand wahrgenommen: nämlich die explosive Steigerung der Baulandpreise. ...<link https: www.herder.de geschichte-politik-shop c-34 p-16956 erfahrung auf dem gebiet geht>Weiterlesen auf der Verlags-?Seite.
Die Buchpräsentation, am 20.11.2019, ist als <link https: youtu.be bcpmph-gi80 aufrufe bei>Video-?Aufzeichnung (1:48 Stunde) im Netz verfügbar: moderiert von Laura Weißmüller, mit Beiträgen vom Autor selbst, von Prof. Dirk Löhr, sowie vom Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter.
Einen Beitrag über die Buchpräsentation veröffentlichte die SZ am 21.11. unter dem Title <link https: www.sueddeutsche.de muenchen mehr-gerechtigkeit-kampf-fuer-die-mieter-1.4691453 alfred auch hier dirk zu wort>„Kampf für die Mieter“.
Goldgrube Bauland -? Das große Geschäft mit Grund und Boden
3. Februar, im Fernsehen (ARD, 22:45 Uhr): <link https: programm.ard.de zur mit>Goldgrube Bauland -? Das große Geschäft mit Grund und Boden, Film von Claus Hanischdörfer, mit Dirk Löhr (nach Austrahlung sicher in der Mediathek verfügbar).
5. Worte... zum Schluss
Wir leiden nach meiner tiefsten Überzeugung in der Hauptsache in unserem Volk an der falschen Bodenpolitik der vergangenen Jahrzehnte. Ich betrachte diese falsche Bodenpolitik als die Hauptquelle aller physischen und psychischen Entartungserscheinungen, unter denen wir leiden." [...] "Die bodenreformerischen Fragen sind nach meiner Überzeugung Fragen der höchsten Sittlichkeit."
Konrad Adenauer, 1921, zitiert nach <link https: www.zeit.de argwohn-in-sachen-stadt-die-zukunft-ist-schon-verbaut komplettansicht zeit in sachen stadt: die zukunft ist schon>Alexander Mitscherlich, 1963
Mit freundlichen Grüßen
Vlado Plaga und Mitstreiter