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FAIRCONOMY-Newsletter Nr. 50

„Ne­ga­tiv­zin­sen“ auf Li­qui­di­tät bei der Skat­bank
Ein Nach­wort zur Re­de von Be­noît Cœuré
Negativzinsen »bald kei­ne Sel­ten­heit mehr« (Spiegel online)
Ein­kom­mens- und Ver­mö­gens­ver­tei­lung (In­sti­tut für Ma­kro­öko­no­mie und Kon­junk­tur­for­schung)

Pik (Grün) 9
Pik 9 (Skat)

1. Aktuelles

Im Ok­to­ber ist mit der <link https: ssl.skatbank.de direktbank der>Skat­bank of­fen­bar die ers­te Bank Deutsch­lands da­zu über­ge­gan­gen, auch über­mä­ßi­ge Li­qui­di­tät von Pri­vat­kun­den (Ta­ges­geld über 500.000 EUR) mit ei­ner Ge­bühr von -0,25 % zu <link https: ssl.skatbank.de content preisverzeichnis der>be­las­ten.

Die „Ne­ga­tiv­zin­sen“ auf Li­qui­di­tät bei der Skat­bank sind die von der IN­WO vor­her­ge­se­he­ne und be­grüß­te Fol­ge der <link http: www.inwo.de newsletter fairconomy-newsletter-nr-48-juli-2014>im vor­letz­ten Newslet­ter her­vor­ge­ho­be­nen EZB-Ent­schei­dung, den Ein­la­ge­zins­satz für Ge­schäfts­ban­ken erst­mals un­ter 0% zu sen­ken.

Im <link http: www.inwo.de newsletter fairconomy-newsletter-nr-49-september-2014>letz­ten Newslet­ter ver­wie­sen wir auf die be­deu­ten­de „Li­fe Be­low Ze­ro“-Re­de, in der EZB-Di­rek­to­ri­ums­mit­glied Be­noît Cœuré ei­ne ers­te Eva­lua­tion der ne­ga­ti­ven Ein­la­ge­zin­sen lie­fert, mit mehr­fa­chem Ver­weis auf Sil­vio Ge­sell. Prof. Dirk Löhr hat <link http: rent-grabbing.com life-below-zero-ein-nachwort-zur-rede-von-benoit-coeure blog>Ein Nach­wort zur Re­de von Be­noît Cœuré im Netz ver­öf­fent­licht, in dem er un­ter an­de­rem auf ei­nen in der De­zem­ber-<link http: www.inwo.de fairconomy vereinszeitschrift der>Fair­co­no­my er­schei­nen­den wei­ter­füh­ren­den Ar­ti­kel ver­weist.

2. Termine

22. No­vem­ber, Schaff­hau­sen: "Bo­den be­hal­ten, Stadt ge­stal­ten" - ei­ne öf­fent­li­che Ta­gung der <link http: nwo-belcampo.ch du eigentümer oder bezahlst>NWO-Stif­tung Bel­cam­po.

22.-23. No­vem­ber 2014, Ful­da­tal-Sim­mers­hau­sen: <link http: www.sozialwissenschaftliche-gesellschaft.de sozialwissenschaftliche gesellschaft im>54. Mün­de­ner Ge­sprä­che.

06. - 07. Dezember: <link http: www.sffo.de sffo sffo_20141206_macht-und-recht-prospekt.pdf veranstaltungs-prospekt>Macht und Recht in Staat und Gesellschaft, Tagung des <link http: sffo.de für freiheitliche>SFFO in Bad Boll, unter anderem mit Prof. Dirk Löhr.

11. Februar 2015, europaweit: <link http: whos-saving-whom.org index.php de weg-zur-premiere zur geplanten dezentralen>Pre­miere von „Wer ret­tet wen?“.

3. bis 7. Juni: <link http: www.kirchentag.de kirchentags-netzpräsenz>Deut­scher Evan­ge­li­scher Kir­chen­tag in Stutt­gart, mit INWO-Prä­senz auf dem „Markt der Mög­lich­kei­ten“.

13. bis 26. Juli 2015: 2. Sommercamp der <link http: wflb.de kultur und natur eins>Wuppertaler Freilichtbühne.

Irr­tü­mer und Än­de­run­gen vor­be­hal­ten. Mehr lo­ka­le und ak­tua­li­sier­te Ter­mi­ne ste­hen im­mer im <link http: www.inwo.de terminkalender öffentlicher den man auch lokal einbinden>IN­WO-Ter­min­ka­len­der.

3. Interessantes aus Medien und Netz

Die WELT hat das über­haupt nicht ver­stan­den oder stif­tet ab­sicht­lich Ver­wir­rung (am 29.10.), denn sie schmeißt Ta­ges­geld- und Spar­kon­ten zu­sam­men und kommt zum Schluss, dass <link http: www.welt.de finanzen article133792751 sparer-muessen-erstmals-strafzinsen-zahlen.html>Spa­rer zah­len müss­ten. Klaus Wil­lem­sen hat für die IN­WO ei­ne aus­führ­li­che <link http: www.inwo.de medienspiegel ach-du-liebe-welt du liebe>Rich­tig­stel­lung ver­fasst.

Am 20.11. zi­tiert <link http: www.spiegel.de wirtschaft unternehmen commerzbank-plant-negativzinsen-fuer-grosskunden-a-1003965.html für großkunden: commerzbank plant>Spie­gel on­li­ne Aso­ka Wöhr­mann, An­la­ge­chef der Deut­schen Bank, mit „Ne­ga­tiv­zin­sen dürf­ten an­ge­sichts der Nied­rig­zins­po­li­tik der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB) »bald kei­ne Sel­ten­heit mehr sein«.“

Am 29.10. zeig­te das WDR-Fern­se­hen <link http: www1.wdr.de fernsehen regional hierundheute sendungen einandererweg104.html film ist hier noch>Ein an­de­rer Weg - Le­ben oh­ne Geld, ei­ne 14-mi­nü­ti­ge Do­ku­men­ta­tion über Jo­na­than Ries, der mo­men­tan, un­ter­stützt von Frei­wil­li­gen, die Frei­licht­büh­ne an der Sil­vio-Ge­sell-Ta­gungs­stät­te in Wup­per­tal wie­der her­stellt. Re­gio­nal­wäh­run­gen und die frei­wirt­schaft­li­che Ge­schich­te der Büh­ne spie­len auch ei­ne Rol­le im Film.

Der Fern­seh­sen­der <link http: www.arte.tv>Ar­te zeig­te im Ok­to­ber sechs ein­stün­di­ge Sen­dun­gen zum Ka­pi­ta­lis­mus, in der un­ter an­de­rem mit ver­brei­te­ten Fehl­in­ter­präta­tio­nen von <link http: www.arte.tv guide de der-kapitalismus-2-6 die beschreibung zur sendung ist noch>Adam Smith auf­ge­räumt wur­de, der zu un­recht häu­fig auf die „un­sicht­ba­re Hand des Mark­tes“ re­du­ziert wer­de. Lei­der ent­fernt Ar­te schon nach nur sie­ben Ta­gen die meis­ten Fil­me wie­der aus dem Netz-An­ge­bot... was bei mit öf­fent­li­chen bzw. Zwangs­bei­trä­gen fi­nan­zier­ten Sen­dun­gen ei­gent­lich skan­da­lös ist. Wer dem <link http: rent-grabbing.com der-kapitalismus-arte>Blog von Prof. Dirk Löhr folgt, wur­de recht­zei­tig auf die Rei­he auf­merk­sam ge­macht.

Zur Ein­kom­mens- und Ver­mö­gens­ver­tei­lung in Deutsch­land und zur Schwie­rig­keit ih­rer Er­fas­sung ver­öf­fent­lich­te das <link http: www.imk-boeckler.de des>In­sti­tut für Ma­kro­öko­no­mie und Kon­junk­tur­for­schung der Hans-Böck­ler-Stif­tung im Ok­to­ber ei­nen <link http: www.boeckler.de pdf p_imk_report_99_2014.pdf mit bezug zum von>16-sei­ti­gen Re­port - zu­sam­men mit ei­nem gut drei­mi­nü­ti­gen „<link http: youtu.be wokbfmygtyk von till van>Vi­deo-State­ment“ ei­nes der Au­to­ren. Im Fa­zit heißt es „Nach den Er­fah­run­gen der Großen De­pres­sion wur­de der Zu­sam­men­hang zwi­schen Un­gleich­heit und ma­kro­öko­no­mi­scher In­sta­bi­li­tät schon ein­mal ver­stan­den“...

Buch-Umschlag
Buch-Empfehlung

4. Film- und Buchtipps

<link http: www.bod.de buch petra-bergermann dr--langs-kleine-volkswirtschaftslehre-fuer-jedermann>Dr. Langs Klei­ne Volks­wirt­schafts­leh­re für Je­der­mann

Hel­mut Creutz da­zu in ei­ner Nach­richt an G. Lang (auf ei­ner Mai­ling-Lis­te):
„Dei­ne so be­le­ben­den Glie­de­run­gen und die kur­z­en und ver­ständ­li­chen Um­set­zun­gen macht es ge­ra­de­zu zu ei­nem idea­len Lehr­mit­tel, das an al­len Schu­len als Ein­füh­rung ins Geldthe­ma ver­wen­det wer­den soll­te!“

 

5. Das Wort zum ... Schluss

„Es kann si­cher­lich ei­ne Ge­sell­schaft nicht blü­hend und glück­lich sein, de­ren meis­te Glie­der arm und elend sind.“
Adam Smith, Un­ter­su­chun­gen über das We­sen und die Ur­sa­chen des Na­tio­nal­reicht­hums., 1846

Mit freund­li­chen Grüßen
Vla­do Pla­ga und Mit­strei­ter

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Her­aus­ge­ber: <link http: www.inwo.de>IN­WO Deutsch­land e. V., Wüste­feld 6, 36199 Ro­ten­burg an der Fulda
Te­le­fon: 06623-919601, Fax: 06623-919602, E-Mail: <link>inwo@INWO.de
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