1. Aktuelles
<link http: www.inwo.de fairconomy im>
Neues Basisheft 2015
Das neue <link http: www.inwo.de fairconomy mehr>Fairconomy-Basisheft (als Nachfolger der <link http: www.inwo.de fairconomy fairconomy-12005 erste>2005er-Ausgabe) ist frisch gedruckt und wurde bereits an die Mitglieder und Abonnenten verschickt. In unserem Shop kann ein <link http: www.inwo.de shop einzelansicht zum>Paket mit 10 Heften zum Weiterverteilen bestellt werden.
Die <link https: www.abs.ch bank-netzauftritt>Alternative Bank Schweiz gibt den Negativzins der Zentralbank auch an Privatkunden weiter – und unsere Vorsitzende und langjährige Redakteurin, Beate Bockting, hat eine Kolumne zum Negativzins für die ABS-Kundenzeitschrift <link https: www.abs.ch de die-abs-wirkt zeitung-moneta zeitung für geld und zum herunterladen als>Moneta (Ausgabe 4/2015, Seite 19) geschrieben.
Handelsblatt 04.12.2015
Auch für den umfangreichen Artikel <link http: www.handelsblatt.com my politik konjunktur schoene-bescherung-mario-draghis-geschenk faktor arbeit gewinnt im vergleich zum kapital rapide an wert und>Wie Sie in der Nullzins-Gesellschaft überleben (4.12., kostenpflichtig) im Handelsblatt wurde Beate Bockting um eine Stellungnahme gebeten. So bekam man in der auflagenstärksten deutschsprachigen Wirtschafts- und Finanzzeitung immerhin zu lesen, dass wir nicht nur gerne noch negativere Leitzinsen hätten, sondern insbesondere auch eine Haltegebühr auf Bargeld, weil erst das die Kreditkosten (unter anderem für Unternehmen) entscheidend senken würde. Klaus Willemsen schrieb einen <link http: www.inwo.de medienkommentare sehr-geehrter-jens-muenchrath ans wirtschaftswachstum>Medienkommentar zum Artikel.
Die <link http: ttip-demo.de mit vielen bewegten und unbewegten>Stop-TTIP-Demo in Berlin, zu der wir in den letzten Newslettern aufriefen, war mit 250.000 Teilnehmern (Veranstalter-Angabe) die grösste Demonstration in Deutschland seit dem Irak-Krieg 2003. So viele Menschen wollen unter anderem keine nicht-staatliche Paralleljustiz, nur um vielleicht ein wenig mehr Wirtschaftswachstum zu generieren.
Mit <link http: mobuinet.com pages scrips system ist noch im aufbau und nur auf englisch>moBUinet gibt es jetzt einen neuen digitalen Marktplatz im Internet, mit eingebauter <link http: mobuinet.com pages scrips zur währung>umlaufgesicherter Währung (siehe vor allem den Punkt „What are the rules?“). Die Haltegebühr für Digital Scripts beträgt 2,5% pro Jahr.
2. Termine
korrigiert: 22. Januar, Ochsenhausen und 23. Januar, Laupheim: <link http: www.neuesgeld.net aktuellen termine der neues geld>Vortrag von Steffen Henke, Vorstand der <link http: www.neuesgeld.net netzauftritt>Neues Geld gGmbH, zum Fehler im Geldsystem und zur Alternative „Fließendes Geld“ (Freigeld).
24. Januar, Gutenzell: Spezialseminar <link http: www.neuesgeld.net aktuellen termine der neues geld>Die „Geldschöpfung“ von Die „Geldschöpfung“ von Steffen Henke.
6. Februar, Leipzig: Spezialseminar Steffen Henke (s.o., Teilnahme hier schon ab 10 €).
ergänzt: 17. - 19. Februar, Wuppertal: mehrtägige Veranstaltung u.a. mit Steffen Henke.
25. Juli bis 7. August 2016, Wuppertal: 3. <link http: www.humane-wirtschaft.de wenn-kreise-kreise-ziehen-daniela-saleth vom sommercamp>Sommercamp der Wuppertaler Freilichtbühne.
<small>Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Mehr lokale und aktualisierte Termine stehen immer im <link http: www.inwo.de terminkalender öffentlicher den man auch lokal einbinden>INWO-Terminkalender.</small>
3. Interessantes aus Medien und Netz
Die Akademie Solidarische Ökonomie veranstaltete vom 13. - 15. November zusammen mit Attac München den Kongress <link http: www.akademie-solidarische-oekonomie.de kongress-materialien>„Für ein neues Europa - Alternativen zum neoliberalen europäischen Projekt“. Auf der Konferenz-Seite gibt es umfangreiches Material dazu, unter anderem eine Videoaufzeichnung des Vortrags von Professor Christian Kreiß (dessen Buch „Profitwahn“, das man <link http: www.inwo.de shop einzelansicht buch>im INWO-Shop erwerben kann, wir u.a. im <link http: www.inwo.de newsletter fairconomy-newsletter-nr-42-juli-2013 springt zur>Newsletter 42 vorstellten).
Beim britischen Guardian hat man sich etwas Interessantes einfallen lassen: Die <link https: embed.theguardian.com embed video business jun interest-rates-the-musical-video ende hört sich nicht gut>Zentralbank-Zinssätze von USA und UK von 1945 bis 2015 als „Musikvideo“ (2:22 Minuten).
Das Deutschlandradio Kultur führte am 16. Oktober am Rande der Frankfurter Buchmesse ein Gespräch mit dem bekannten Publizisten und Philosophen Richard David Precht. In den letzten 1,5 Minuten des etwa <link http: www.deutschlandradiokultur.de zum nachhören>8-minütigen Interviews spricht Precht von den alternativen Bewegungen zum Geldsystem und wie diese gut an Platon und Aristoteles anknüpfen könnten.
„Banken wie wir sie heute kennen, wird es bald nicht mehr geben“ schreibt die GLS-Bank in ihrem <link http: bankspiegel.pageflow.io>Bankspiegel vom Oktober - der besonders sehenswert für die Internet-Darstellung ausgearbeitet wurde. Es sind auch einige Aussagen im Sinne der INWO darin, zum Beispiel: „Geld arbeitet [...] nicht. Menschen arbeiten.“
Der Schweizer Chistoph Pfluger verortet mit seinem Buch „Das nächste Geld“ die Wurzel der Geld-Problematik mal wieder bei der angeblichen Geldschöpfung der Geschäftsbanken. Immerhin nennt er im zumindest teilweise lesenswerten Telepolis-Interview <link http: www.heise.de tp artikel>„Unser Geldsystem als ein kolossales Betrugs- und Irrtumssystem“ (13.10.) auch den Zins als Problem und kommt zu ähnlichen Folgerungen wie die INWO: „zahlen wir mit jeder Transaktion auch verborgenen Zins, im Durchschnitt rund 30 Prozent“.
Die <link http: www.sueddeutsche.de wirtschaft einkommen-ungleichheit-noch-groesser-1.2717340 reiches>Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. Die Süddeutsche stellt fest, dass es so ist, und warum die Erfassung so schlecht funktioniert (mit gutem Erklärfilmchen zum Median)... während Günther Moewes in der lesenswerten Kolumne „Gastwirtschaft“ der Frankfurter Rundschau erklärt, warum Reiche <link http: www.fr-online.de gastwirtschaft gewinne und>automatisch reicher werden.
Auch INWO-Referent Klaus Willemsen wurde mit einem Gastbeitrag, <link http: www.fr-online.de gastbeitraege euro ist zum instrument der herrschaft europäischen oligarchie>„Der Euro zerstört Wohlstand“, in der FR veröffentlicht.
Steffen Henke hat mit <link https: youtu.be kurswechsel folge>KursWechsel eine neue Video-Reihe zum fließenden Geld gestartet und spricht in der ersten Ausgabe eine gute halbe Stunde mit Alfons Föhrenbach, ehemals Vorsitzender einer Kreissparkasse in Sachsen.
Der Chefökonom der Citi-Group, Willem Buiter, sieht für 2016 eine Periode wirtschaftlichen Schrumpfens voraus, in der (eine zunehmende Zahl von) Notenbanken ihre Zinsen weiter in den negativen Bereich absenken, zitiert ihn <link http: www.finanzen100.de finanznachrichten wirtschaft kritik-an-geldpolitik-citi-chefoekonom-buiter-die-inkonsistene-fed-wird-es-nie-zurueck-zur-normalitaet-schaffen_h739244332_225444 buiter: inkonsistene fed wird es nie zurück zur normalität>Finanzen 100 am 20. November. Beim Betrachten der <link http: www.cnbc.com citis-buiter-inconsistent-fed-will-never-reach-normal.html and bank of england will go>Video-Aufzeichnung, auf die der Artikel freundlicherweise verweist, gibt es weitere interessante Aussagen, zum Beispiel dass Kriegs- und Sicherheitsausgaben in Europa der Wirtschafts“belebung“ dienen könnten...
Allgemein ist Buiter einer der wichtigsten Befürworter negativer Zentralbankzinsen, wie auch seine <link http: www.businessinsider.de citis-willem-buiter-on-negative-interest-rates-2015-11>bei Business Insider Deutschland (auf Englisch) kommentierte Analyse der ersten Erfahrungen damit zeigt. Dort gibt es auch einen <link http: www.businessinsider.com you have to pay in something is>Verweis auf einen Artikel zu Schweden, wo demnächst die praktische Abschaffung von Bargeld Spielraum für tiefere Negativzinsen eröffnen könnte.
<link http: sacred-economics.com economics im>
Charles Eisenstein
- Sacred Economics (2011)
4. Film- und Buchtipps
Charles Eisenstein - Sacred Economics (2011)
Im Newsletter 46 empfahlen wir letztes Jahr vom selben Autor <link http: www.inwo.de newsletter fairconomy-newsletter-nr-46-maerz-2014 englische ausgabe erschien>Die Renaissance der Menschheit. Sacred Economics ist deutlich kompakter und thematisch weniger umfassend – geht aber trotzdem weit über die bloß technische Beschreibung eines alternativen Wirtschaftssystems hinaus. Eisenstein sieht uns am Beginn eines neuen Zeitalters, des Zeitalters der Wiedervereinigung und der Geschenk-Ökonomie. Mehr noch als im vorherigen Buch zitiert Eisenstein Silvio Gesell, den „wegweisenden Theoretiker des Negativzins-Geldes“, den er durch die Verwendung seines Begriffs <link http: sacred-economics.com sacred-economics-chapter-12-negative-interest-economics negative-interest>„Freigeld“ ehrt. Das Buch macht Mut und motiviert.
Dem Geiste der Geschenk-Ökonomie treu ist das Buch sogar <link http: sacred-economics.com about-the-book e-reader genau so gut wie ein papier-buch>im praktischen E-Book-Format kostenlos im Netz verfügbar. Die <link http: sacred-economics.com read-online sacred-economics-deutsch-einleitung kommentar nach ist dies die offizielle Übersetzung des>deutsche Übersetzung Ökonomie der Verbundenheit: Wie das Geld die Welt an den Abgrund führte – und sie dennoch jetzt retten kann erschien 2013 und ist ebenfalls im Netz frei zugänglich.
5. Das Wort zum ... Schluss
„Zins ist Sklaverei. Und weil Sklaverei den Sklavenhalter genauso erniedrigt wie den Sklaven, wollen wir in unseren Herzen weder das eine noch das andere.“
Charles Eisenstein, Sacred Economics, <link http: sacred-economics.com kapitel-12-eine-negativzinswirtschaft>Kapitel 12
Mit freundlichen Grüßen
Vlado Plaga und Mitstreiter
Impressum:
Herausgeber: <link http: www.inwo.de>INWO Deutschland e. V., Wüstefeld 6, 36199 Rotenburg an der Fulda
Telefon: 06623-919601, Fax: 06623-919602, E-Mail: <link>inwo@INWO.de
Vertretungsberechtigter Vorstand und inhaltlich Verantwortlicher gemäß §10 Absatz 3 MDStV: Erich Lange & Vlado Plaga
Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main, Registernummer: VR 10338
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